Über Martin Fischli

Zur Malerei bin ich erst spät gekommen. Obwohl das Talent schon in den Schulen früh erkannt und auch gefördert worden ist, lag die Laufbahn eines Künstlers noch in weiter Ferne. Erst das Buch "Traum und Wahrheit, die Deutsche Romantik", ein umfangreiches mit aussage-kräftigen Bildern versehenes Werk der damaligen DDR, brachte mich anfangs der Achtziger Jahre auf die entscheidende Spur. Die Biografien und Werke der "Romantiker" haben mich bis heute nachhaltig beeinflusst.  So ist es zu erklären, weshalb die Landschafts- und abstrakte Malerei den wichtigsten Platz in meinen Arbeiten einnehmen. Versuche Menschen darzustellen führten zu keinem befriedigenden Ergebnis. Wie schon im Kapitel „Zeichnungen“ angedeutet können sich auch unter der Oberfläche vieler Acryl-Arbeiten, mit eher traditionellen oder nichtssagenden Motiven, dunkle Geschichten verbergen. Die meisten der hier gezeigten Bilder sind nach jahrelangem Stillstand erst jetzt beendet worden. Neben den Acryl-Bildern werden hier auch Zeichnungen, Filzstift- Bilder (ein Relikt aus den Achziger-Jahren), Aquarelle, Tusch-Zeichnungen und Arbeiten mit der Fleckentechnik gezeigt. Damit habe ich Platz geschaffen für eine neue, noch ungewisse, aber spannende Zukunft. Eines ist gewiss, in dieser werden nur noch die Farben "das Sagen" haben.

Leider habe ich es versäumt Dokumentationen und Fotos von verkauften Bildern herzustellen. Darunter befinden sich einige herausragende Werke. Ich werde versuchen das nachzuholen und an dieser Stelle zu zeigen.

 

Einige Ausstellungen seit 1977

  • Weihnachtsausstellung (heute: Regionale) 1977, vertreten mit 3 Werken (zu sehen in der Rubrik Tuschzeichnungen)
  • Jubiläumsaustellung 150 Jahre Kanton Baselland 1984, vertreten mit einem Werk
  • Muttenz, erste Einzelausstellung 1990
  • Menuhin Festival Gstaad 1993
  • Swisscom Hauptsitz Basel 1995
  • Galerie z. Krähe Basel 1996
  • Bürgergemeinde Münchenstein, "z. Trotte“ 1998
  • Badenweiler DE, Kurhaus 2000
  • Baudepartement BS, Eingangshalle 2002
  • weitere hier nicht erwähnte Ausstellungen